In letzter Zeit findet man sie immer häufiger in den Vier Wänden der Interior-Influencer: Rosa Wände, aber nicht so ein zartes, pudriges oder Altrosa, sondern ein etwas kräftigeres, aber nicht zu schrilles - in Wahrheit eigentlich fleischfarben. Da sich diese Bezeichnung aber nicht sehr ansprechend anhört, nennen wir es lieber Flamingo - klingt doch gleich besser.
Auch wir kamen um den Trend nicht umher, da unsere
Mini im Rahmen unserer "Wir machen jetzt ein Schulkind-Zimmer"-Aktion
auf Rosa bestand. Zugegeben, sie hatte sich anfangs ein sattes Pink
vorgestellt, ich konnte ihr dann aber doch die Alternative in Form von Flamingo schmackhaft machen - Hauptsache Rosa!
Und
siehe da - nicht nur sie ist vom Ergebnis begeistert. Zusammen mit den
Kiefer-Kästchen und der knallgelben Lampe zwar eine mutige, aber
überraschend stimmige Kombination!
Und jetzt mein ich: Jeder
sollte eine rosa Wand haben. Die macht nämlich ziemlich gute Laune! Und bringt ganz viel Wärme in den Raum. Mittlerweile könnte ich mir Rosa sogar im Ess- Wohn- oder Schlafzimmer
vorstellen - das hätt ich bisher meinem Mann nie zugemutet, aber es gibt
tatsächlich Rosatöne, die einem gar nicht mehr so sehr an "typisch
rosa" denken lassen - sondern richtig erwachsen aussehen - nämlich
staubiger, matter und nicht so leuchtend wie in Emmis Zimmer. Ich hätt
schon ein klares Bild im Kopf, wie ihr vielleicht merkt ;-)
Generell
ist die Lust auf Farben an der Wand bei unserem Kurzurlaub im Biohotel
Daberer schlagartig zurückgekommen. Dabei hab ich mir doch beim Einzug
geschworen, alles weiß zu lassen. Eieiei...
Lieben Gruß
Lisa