Wer hätte das gedacht? Dass Trockenblumen noch einmal aus der Versenkung auftauchen, hätte ich nie nie nie für möglich gehalten. Und dreimal dürft ihr raten, wer mittlerweile ein großer Fan davon ist und sich regelmäßig im Garten auf die Suche nach Pflänzchen macht, die auch getrocknet eine gute Figur machen. Richtig, ich natürlich :-)

Eingeschlichen hat sich der Trend übrigens durch die vielen verschiedenen Gräser, die wir auch schon im letzten Jahr vermehrt in den Vasen gesehen haben. Ob Kränze, Blumensträuße oder einzelne Blüten in der Vase - die getrockneten Schönheiten lassen sich sehr vielfältig einsetzen - und was mir am allerbesten gefällt: Sie sind so richtig nachhaltig, weil man ziemlich lange was davon hat (zumindest bis Katze oder Kleinkind Gefallen daran finden ;-)


"Tipp: Beim Schnittblumenkauf darauf achten, dass es sich um Blumen handelt, die sich auch trocknen lassen - so hat man länger was davon!"

Ich hab mich kürzlich wiedermal an ein kleines DIY gemacht. So einfach und in nicht mal 10 Minuten fertig: Der Kleiderbügel-Blumenkranz!


Ich liebe es, wenn ich für ein DIY nicht extra Material kaufen muss, sondern ganz kurz entschlossen gleich loslegen kann. Für dieses Mini-DIY braucht man nämlich nur einen Drahtkleiderbügel, etwas Bindedraht, eine Bastschnur zum Aufhängen sowie ein paar Zweige und Trockenblumen (ich hab mir aus dem Garten Oliven- und Eukalyptuszweige sowie ein paar Hortensienblüten und Fetthennen geholt).



Aus dem Kleiderbügel habe ich einen Kranz gebogen und den Haken abgezwickt. Dann hab ich ein paar Zweige aneinandergebunden und schließlich am Kranz festgebunden. Die restlichen Zweige und Blüten wurden danach nur reingesteckt. Das hält wunderbar. Den Kranz hab ich schließlich mittels der Bastschnur an gewünschter Stelle aufgehängt. Fertig! Einfacher geht's nicht :-) 







Trockenblumen - dezent und sparsam eingesetzt - sind jedenfalls jetzt schon mein Lieblingstrend 2020!

Lieben Gruß
Lisa